By Matthias Burisch
Das Burnout-Syndrom ist ein Erscheinungsbild geistiger, seelischer und körperlicher Erschöpfung, das gehäuft in Dienstleistungs- und Sozialberufen,aber nicht nut dort, auftritt. Nach lauffeuerartiger Verbreitung des Begriffes "Burnout" ("Ausbrennen") in den united states nimmt auch in der BRD das Interesse in der Fachöffentlichkeit wie in den Medien sprunghaft zu. Das Buch stellt dem Fachmann eine Theorie vor, die erstmals sowohl Erkenntnisse aus verschiedensten Wissensgebieten umfassend integriert, als auch information der Handlungs-Fehlregulation beleuchtet. Dem interessierten Laien wird in anschaulicher Darstellungsweise eine Fülle von Deutungsmustern für eigenes und fremdes Erleben geliefert.
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Example text
Moglicherweise noch wichtiger fUr den Inhaber einer Position sind aber die Rollenerwartungen, die die Inhaber mit ihm vemetzter Positionen auf ihn richten, also direkte und indirekte Vorgesetzte, gleichrangige Kollegen, mit denen er kooperieren mu13, und unterstellte Mitarbeiter; kurz: aIle jene, die ein Interesse daran haben, wie er seine Funktion ausiibt. ) Personen, die Rollenerwartungen an einen Positionsinhaber haben, werden Rollen-Sender genannt und machen seinen Rollen-Set aus. B. B. Kunden) oder die "offentliche Meinung".
Fischer: Burnout als Selbstverbrennung und weniger Arbeitsdruck verlange, dem sei die Selbstachtung schon Wher beschiidigt worden. Der echte Ausbrenner klammere sich zah an eine hohe Selbstachtung und weigere sich aufzugeben; er verdoppele seine Anstrengungen, urn die "lllusion der Grandiositat" nicht fahrenlassen zu mtissen. Wer tiber Burnout klage, sei in Wirklichkeit "worn-out" ("abgenutzt", "verschlissen"). Dann sei auch eine andere Behandlungsstrategie angezeigt. Jede Hypothese, die zu einer Binnendifferenzierung des amorphen Burnout-Syndroms beitragt, verdient gepruft zu werden.
Weruntersolchen Umstiinden in Depression gerate, nach besserer Bezahlung 25 Schattenseiten haben: Ungeregelte Arbeitszeit, Wetterabhiingigkeit und okonomische Unsicherheit des Landwirts; standige Dienstbereitschaft, Termindruck und Konkurrenzsituation des Zeitungsjournalisten; Weisungsgebundenheit, Monotonie und Unterforderung des kleinen Verwaltungsbeamten - die Liste liiBt sich beliebig verliingern (vgl. Shaw & Riskind, 1983). Dennoch gibt es immer wieder Menschen, die freiwillig diese "stressenden" Berufe ergreifen, beibehalten - und nicht ausbrennen.