By Hans Bankl
Nach dem großen Erfolg seines Buches "Der Pathologe weiß alles ... aber zu spät" setzt sich der stets zu einem Bonmot bereite Hans Bankl hier mit Österreichs liebster Familie auseinander: den Habsburgern. In seinem unerschöpflichen Fundus an Krankengeschichten, Autopsieberichten und medizinischen Anekdoten über berühmte Persönlichkeiten hat Hans Bankl natürlich auch so manche Köstlichkeit zu diesem Thema parat. Der Bogen spannt sich von Rudolf IV., dem Schwindler, und Friedrich III., der mit seinem "AEIOU" auch als Quizmaster in die Geschichte einging, über Gepflogenheiten im Hause der "stattlichen Landesmutter" Maria Theresia und die erotischen Eskapaden der Isabella von Bourbon-Parma bis zur Pedanterie Kaiser Franz Josephs und der tragischen Persönlichkeit Kronprinz Rudolfs. Kurze Geschichten und knappe Porträts, schrille Anekdoten und bemerkenswerte Zitate sind es, mit denen der Autor ein ungewöhnliches, ein wenig desprektierliches, aber doch liebevoll koloriertes Bild einer Familie zeichnet, deren Schicksale auch heute noch die Gemüter bewegen.
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Napoleons German Allies Bavaria
In 1805, Bavaria allied itself with France and Bavarian troops served with Napoleon through the 1809 crusade opposed to Austria, and took part within the Russian crusade of 1812, ahead of finally leaving behind the Emperor's reason in 1813 ahead of the conflict of Leipzig. They then engaged Napoleon's troops in wrestle on the conflict of Hanua in an unsuccessful try and bring to an end their retreat to France.
Armes Militaria Magazine HS 10 - Countryside Of Germany (II) In the middle of Reich
;Armes Militaria journal HS 10 - geographical region Of Germany (II) in the course of Reich КНИГИ ;ВОЕННАЯ ИСТОРИЯ Название: Armes Militaria journal HS 10 - geographical region Of Germany (II) in the midst of Reich Издательство: Histoire & CollectionsГод / месяц: 1993/10 Формат: pdf,rar+3% Размер: 26,7MB Язык: французский Страниц:83Изображения: ч/б и цветные фотографии, цветные рисунки, картыhotfile.
Honor, Politics, and the Law in Imperial Germany, 1871–1914
Honor in nineteenth-century Germany is mostly considered an anachronistic aristocratic culture limited to the duelling elites. during this leading edge research Ann Goldberg indicates as an alternative the way it pervaded all features of German lifestyles and the way, in the course of an period of swift modernization, it was once tailored and integrated into the fashionable kingdom, business capitalism, and mass politics.
West Germany and the Global Sixties: The Anti-Authoritarian Revolt, 1962-1978
The anti-authoritarian insurrection of the Sixties and Seventies was once a watershed within the heritage of the Federal Republic of Germany. The uprising of the so-called '68ers' - opposed to cultural conformity and the ideological imperatives of the chilly warfare; opposed to the yank conflict in Vietnam; in desire of a extra open accounting for the crimes of the Nazi period - helped to motivate a discussion on democratization with profound results on German society.
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Das Ergebnis war eine ständig wiederkehrende Inzucht, wobei die spanische Linie nach 150 Jahren mit Karl II. ausstarb, während in Österreich zum Schluß nur ein einziges Mädchen, Maria Theresia, übrigblieb. Es ist unmöglich, einen annähernd übersichtlichen Stammbaum zu zeichnen, das Phänomen der immer stärker vernetzten Verwandtenehen bei den Habsburgern ist historisch einzigartig. Einige wenige Beispiele genügen. Kaiser Maximilian II. heiratete seine Cousine Maria von Spanien. Sein und ihr Vater waren Brüder.
Nach einem Theaterbesuch am Abend ging er mit seinem Sohn Joseph und einigen anderen Herren und Damen einen langen Korridor entlang zu den Wohngemächern, verabschiedete sich, wie er es gewöhnlich tat, mit den Worten: „Bon soir, messieurs et mes dames, à nous revoir à souper“, und ging allein weiter. Dann geschah, was niemand vermutet hätte. Er blieb stehen und lehnte den 52 Kopf an eine Tür. Joseph hatte dies noch gesehen, eilte hin und fragte, ob er sich etwa übel befinde. Franz Stephan antwortete, es seien nur seine gewöhnlichen Beklemmungen, es habe nichts zu bedeuten, Joseph möge nur weitergehen.
Sie gab den Auftrag, unter der Klosterkirche für sich und ihren Gemahl eine Gruft zu errichten, die im Laufe der Jahrhunderte mehrfach ausgebaut und als Kaisergruft zur Familiengrabstätte der Habsburger wurde. 37 KAISER GESUCHT - UND GEFUNDEN Die streitbaren halbirren Brüder Rudolf und Matthias starben ohne legitime Kinder, die Frage der Thronfolge wurde dringend. Durch Ausweichen auf eine Nebenlinie löste man das Problem in einem großen Bogen. Der älteste Sohn Kaiser Ferdinands I. war als Maximilian II.