By Franz Kainer
Die beschrankten Vorrate an Erdol und der standig ansteigende Be darf an Mineralolprodukten bedingten, dass guy gerade in Deutschland Treibstoffe auf synthetischem Wege herzustellen versuchte, wobei die grossen Kohlevorkommen als Rohstoffquelle dienen sollten. Es ist ruckschauend erfreulich, festzustellen, dass dieses challenge quick zu gleicher Zeit und zwar auf zwei grundsatzlich verschiedenen Wegen auch in technisch einwandfreier Weise gelost wurde. Nach dem ersten Verfahren wurden auf Grund der von F. Bergius festgestellten gunstigen Wirkung der Verwendung von hohen Drucken bei der Hydrierung von Kohle von M. Pier und anderen Mitarbeitern der Firma I.G. Farbenindustrie A.G. flussige und feste Kohlenwasser stoffe durch katalytische Druckhydrierung der Kohle erhalten. Wahrend bei dieser Druckhydrierung die Herstellung der Kohlen wasserstoffe durch Einlagerung von Wasserstoff und Aufspaltung der Kohlesubstanz erfolgt, haben F. Fischer und H. Tropsch. den um gekehrten Weg gewahlt und Kohlenwasserstoffe aus dem durch Ver gasung der Kohle erhaltenen Wassergas aufgebaut. Von F. Fischer und H. Tropsch sowie weiteren Mitarbeitern vom Kaiser-Wilhelm-Institut fur Kohlenforschung Mulheim-Ruhr wurden je doch nicht nur die theoretischen Grundlagen dieser interessanten Syn those mit einer seltenen Prazision festgelegt, sondern auch die technischen Bedingungen erforscht, die die spatere Uberfuhrung dieser Kohlenwasser stoff-Synthese in den Grossbetrieb ermoglich
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R. Billig: Brennstoff·Chern. 21 (1940) 157. P. 509325, W. W. Myddelton. : Naturforschung und Medizin in Deutschland, Bd. 36, 1. Teil, 162. 16 (1935) 1. 46 Herstellung von Synthese-Kontakten. ß) Ko baI t- Thori umoxyd-Magnesi umoxyd-Kieselgur-Kontakt. Bei der großtechnischen Durchführung der Kohlenwasserstoff-Synthese bereitet die Beschaffung des für den Kobalt-Kontakt als Verstärker dienenden Thoriumoxyds schon infolge seines relativ hohen Preises gewisse Schwierigkeiten. Man war deshalb bestrebt, das Thoriumoxyd zum Teil durch wohlfeilere Verstärker zu ersetzen.
3 Fischer, F. u. K. Ohem. 12 (1931) 286. P. 862105, Norweg. P. V. ; International Hydrocarbon Synthesis 00. sAnderson, R. , A. Krieg, B. Seligman u. W. Tarn: Ind. Engng. Ohern. ind. Edit. 40 (1948) 2347. 1 2 ;; Kainer, Kohlenwasserstoff-Synthese. Kontakten. Kieselguren, die stark durch organische Verunreinigungen durchsetzt sind, müssen zur Beseitigung dieser einem Glühprozeß unterworfen werden. Nach dem von O. Roelen und W. Feist 1 beschriebenen Verfahren wird zur Unschädlichmachung bzw. zur Entfernung der unerwünschten Bestandteile die Kieselgur bei Temperaturen oberhalb 1000° geglüht und dann gegebenenfalls noch mit Säure behandelt.
245671, Belg. P. 427233, Zusatz zu Belg. P. 418406, LG. G. P. P. 473932, LG. G. : Angew. Chern. A. 60 (1948) 211. P. 254437, Badische Anilin- & Soda Fabrik. : Angew. Chern. B. 20 (1948) 225. Eisen-Kontakte. 23 Magnesiumoxyd abhängig und nähert sich schon bei geringen Alkaligehalten schnell einem optimalenOlefingehalt von etwa 75 bis 80Prozent in der Gatsch-Fraktion. Eisen-Schmelzkontakte, die unter Zusatz von Titan oder bzw. und Silicium oder deren Verbindungen bestehen, und noch einen oder mehrere Verstärker enthalten, geben nach E.