By Cohen-Tannoudji C., Dupont-Ros J., Grynberg G.

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Second Book of Lankhmar (Fantasy Masterworks 24)

2 British Sized exchange Paperbacks. the 1st e-book OF LANKHMAR & the second one publication OF LANKHMAR. 2 vast Fafhrd and the grey Mouser Omnibus versions containing all 7 in their books. fable Masterworks sequence. released through Gollancz (UK, Orion Publishing). the 1st booklet OF LANKHMAR (2001 myth Masterworks quantity 18, 762 pages, includes: Swords and Deviltry, Swords opposed to dying, Swords within the Mist, Swords opposed to Wizardry).

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Folglich ist die Aussenwelt nicht das Werk unsrer Organe —? 16. Es giebt immer noch harmlose Selbst-Beobachter, welche glauben, dass es» unmittelbare Gewissheiten «gebe, zum Beispiel» ich denke«, oder, wie es der Aberglaube Schopenhauer's war,»ich will«: gleichsam als ob hier das Erkennen rein und nackt seinen Gegenstand zu fassen bekäme, als» Ding an sich«, und weder von Seiten des Subjekts, noch von Seiten des Objekts eine Fälschung stattfände. Dass aber» unmittelbare Gewissheit«, ebenso wie» absolute Erkenntniss «und» Ding an sich«, eine contradictio in adjecto in sich schliesst, werde ich hundertmal wiederholen: man sollte sich doch endlich von der Verführung der Worte losmachen!

Andrerseits: ist man einmal mit seinem Schiffe hierhin verschlagen, nun! wohlan! jetzt tüchtig die Zähne zusammengebissen! die Augen aufgemacht!  — wir fahren geradewegs über die Moral weg, wir erdrücken, wir zermalmen vielleicht dabei unsren eignen Rest Moralität, indem wir dorthin unsre Fahrt machen und wagen, — aber was liegt an uns!  — wird zum Mindesten dafür verlangen dürfen, dass die Psychologie wieder als Herrin der Wissenschaften anerkannt werde, zu deren Dienste und Vorbereitung die übrigen Wissenschaften da sind.

Es ist auch den Vorsichtigsten unter ihnen nicht eingefallen, hier an der Schwelle bereits zu zweifeln, wo es doch am nöthigsten war: selbst wenn sie sich gelobt hatten» de omnibus dubitandum«. Man darf nämlich zweifeln, erstens, ob es Gegensätze überhaupt giebt, und zweitens, ob jene volksthümlichen Werthschätzungen und Werth-Gegensätze, auf welche die Metaphysiker ihr Siegel gedrückt haben, nicht vielleicht nur Vordergrunds-Schätzungen sind, nur vorläufige Perspektiven, vielleicht noch dazu aus einem Winkel heraus, vielleicht von Unten hinauf, Frosch-Perspektiven gleichsam, um einen Ausdruck zu borgen, der den Malern geläufig ist?

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