By Axel Borsdorf, Christoph Stadel
Bodenschätze, die überwältigenden Naturschönheiten, die Vielfalt scheinbar intakter Kulturen, wirtschaftliche Vielfalt - das sind Stichwörter, die guy gemeinhin mit den Anden verbindet. Erstmals seit Jahrzehnten wird eine Gesamtschau eines Erdraums versucht, der durch die längste Gebirgskette der Erde verbunden ist. In diesem Raum von außerordentlicher klimatischer, floristischer und geologischer Vielfalt hatten sich vor Ankunft der Spanier Hochkulturen entwickelt und bis heute ist der Andenraum durch die Diversität von ethnischen, demographischen, kulturellen und wirtschaftlichen Strukturen sowie die Disparität von sozioökonomischen Schichten gekennzeichnet. Die Andenländer stellen sich auf unterschiedlichen Wegen der Herausforderung, ihre natürlichen und kulturellen Potenziale besser zu nutzen und dennoch die ökologischen Grundlagen nicht zu gefährden, die wirtschaftlichen Disparitäten zu überwinden, und soziale Kohärenz herzustellen. Dieses mit faszinierenden Fotos und anschaulichen Grafiken reich bebilderte Buch liefert Grundlagen für ein besseres Verständnis dieses Naturraums mit seinen Problemen.
Axel Borsdorf ist Ordinarius des Instituts für Geographie an der Universität Innsbruck und Leiter des Instituts für Interdisziplinare Gebirgsforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Er ist Autor oder Herausgeber zahlreicher Bücher zu verschiedenen Themen der Humangeographie, der Alpen und der Anden. Christoph Stadel ist Emeritus an der Universität Salzburg und Adjunct Professor des Institute for average assets an der college of Manitoba, Kanada. Er ist der Verfasser zahlreicher Arbeiten zur vergleichenden Hochgebirgsgeographie und zur Geographie der Anden.
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Scanned from John Maynard Keynes, Essays in Persuasion, ny: W. W. Norton & Co. , 1963, pp. 358-373.
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So konnten sich hier, im Gegensatz zu den feuchten Tieflandbereichen weiter nördlich, bedeutende Kolonialstädte (Salta, Jujuy, Córdoba, Mendoza) im heutigen Argentinien entwickeln, die bis heute bedeutende Zentren geblieben sind. 1-32). Somit zeigt sich entlang des langgestreckten Andenraums aufgrund unterschiedlicher naturgeographischer, historischer, kultureller, wirtschaftlicher und politischer Rahmenbedingungen ein sehr differenziertes Bild vielfältiger Beziehungen zwischen den andinen Kordilleren, Hochbecken und Tallandschaften der Anden einerseits, und der Karibik- bzw.
Neben seiner Missionarstätigkeit erforschte er Sprache und Lebensgewohnheiten der Abipón und wurde zum Wegbereiter der modernen Ethnologie. Martin Gusinde (1886–1969) unternahm bis 1924 vier große Expeditionen nach Feuerland und das südliche Westpatagonien. Er war der erste, der sich wissenschaftlich mit den Inlandeisfeldern der patagonischen Kordillere beschäftigte. 1990 wurde mit Gerhard Abele ein Physiogeograph nach Innsbruck berufen, der sich in der Zeit zuvor intensiv mit der Geomorphologie der Anden auseinandergesetzt hatte.
Die sonst für Etesienklimate typischen Karstformen (Hohlformenkarst) fehlen dort jedoch, weil Karbonatgesteine in Chile nur im äußersten Süden vorkommen. Stattdessen sind es die breiten, als Torrenten ausgebildeten Täler, die morphologisch bestimmend sind. Ihnen fehlen die Mittel- und Niedrigwasserbetten feuchtgemäßigter Waldklimate. Stattdessen besitzen sie nur schottererfüllte Hochwasserbetten (Torrente), die in Wintermonaten von verheerenden Wasserfluten in voller Breite eingenommen werden können.